Philosophie

Vater und Sohn getrieben von derselben Leidenschaft und Hingabe immer nach dem Besten zu streben.

Seit je her haben wir ein Herz für die guten Dinge des Lebens, die einfachen Dinge.

Gutes Essen, ehrliche Küche. Nicht abgehoben sondern bodenständig.

Seit nun mehr als 30 Jahren betreiben wir ein familiengeführtes Unternehmen im Herzen Stuttgarts, das auf die Auslieferung von italienischen Speisen spezialisiert ist. Anfangs noch mit kleinem Restaurant, mittlerweile nur noch zur Auslieferung.

Aufgrund der Tatsache, dass wir früher ein Restaurant hatten, den Kaffee für unser hausgemachtes Tiramisù selber brühten sowie der Tatsache, nun ja, dass wir eben Italiener sind, gab es keinen Weg vorbei an einer ordentlichen Siebträgermaschine.

Seitdem ist der Espresso unser ständiger Begleiter. Kein Morgen ohne Cappuccino, keine Besprechung ohne den Caffè und was wäre ein Nachmittag ohne den Doppio?

Ganz nach dem Prinzip – but first coffee. – ist Kaffee fester Bestandteil unseres Alltages.

In den vergangenen Jahren haben wir uns durch ganz Italien probiert.Kaffees von den unterschiedlichsten Röstern, große Namen sowie auch kleine Röstereien, alles war dabei.

Über die Jahre hinweg haben wir viele hervorragende Espressi probiert, Espressi die so hervorragend geschmeckt haben, dass wir kaum Kritik äußern konnten.

Aber, nun ja, zum Nörgeln findet man ja immer etwas 😉

Viele dieser Espressi haben uns inspiriert und sollten uns auch später als Vorlage für unsere eigenen Mischungen dienen.

Logisch, dass mit den Jahren auch der Wunsch wuchs, selber Kaffee zu rösten, selber Mischungen zu erstellen.

2014 besuchte ich das Coffee Consulate und absolvierte die Ausbildung zum Coffeologen. Im Jahr darauf belegte ich einen Grundkurs im Rösten. 2015 folgte dann die Gründung der Marke Romanelli.

Romanelli ist unser Nachname, unsere italienischen Wurzeln. Romanelli steht für Tradition und das italienische Lebensgefühl.

Italian coffee reinvented, der englische Slogan steht für Weltoffenheit.Er soll Moderne und Tradition verbinden, gleichzeitig aber den neuen Impuls untermauern.

Die Akribie und der unbedingte Wille nach handwerklicher Perfektion spiegeln dann wohl die schwäbischen Tugenden wieder 😉

Die Marke zu positionieren ging, trotz des umkämpften Marktes, relativ schnell.

Wir wollten italienischen Espresso mit höchster Bohnenqualität anbieten.

Kaffee wird anders getrunken als früher – ein Update

Mittlerweile hat sich viel getan, das Verständnis für guten Kaffee wächst stetig, ebenso wie das Interesse an der gesamten Wertschöpfungskette des Kaffees.

Bei Kaffee handelt sich um ein Naturprodukt. Kaffee muss daher, was botanisch selbstverständlich ist, wie Wein behandelt werden.

Mit der entsprechenden Kenntnis und der nötigen Hingabe lässt sich vieles mehr aus Kaffee herausholen, ihn somit viel differenzierter gestalten. Kaffee kann mehr sein als nur der bittere Wachmacher am frühen Morgen.

Florale Töne und fruchtige Säuren lassen den Kaffee zu einem echten Geschmackserlebnis werden.

Von Aprikose bis Zitrone ist alles dabei.

Egal ob Berlin, London oder New York. Sogenannte Third Wave Coffee-Shop-Konzepte, die die Zubereitung von Kaffee als eine Wissenschaft betrachten, werden immer populärer und sind mittlerweile nicht mehr aus dem Stadtbild moderner Metropolen wegzudenken.

Unser Leitgedanke

So weit so gut. Jetzt kommen wir ins Spiel.

In unserer Brust schlagen zwei Herzen und wenn wir vom perfekten „Caffè“ schwärmen schlägt das italienische Herz lauter und schneller, wie nach einem guten Espresso 😉

Bei Mammas Pasta und beim Espresso in „ihrer“ Bar hört der Spaß bei Italienern auf. Sul Serio.

Die klassische italienische Bar als einer der zentralen Punkte des täglichen, sozialen Lebens vieler Italiener. Neben politisch aktuellen Themen und den neuesten Ergebnissen der Serie A oder der Champions League, findet sich immer die Zeit für ein kurzes Gespräch über Gott und die Welt.

Die italienische Bar als Wohnzimmer, die italienische Bar als Pause-Taste im hektischen Alltag. Folglich darf es am Grundlegendsten nicht mangeln:Der Espresso muss gut sein, richtig gut.

In Italien ist es nahezu unmöglich wirklich schlechten Kaffee zu trinken. Selbst die kleinsten Bars in den abgelegensten Örtchen machen verdammt guten Espresso.

Espresso und Italien, das gehört einfach zusammen.

Wo aber Licht ist, ist auch Schatten. Geschmacklich nichts auszusetzen, lassen sich Defizite in anderen Bereichen erkennen. Mit dem Rohstoff selber wird sich leider eher weniger beschäftigt. Teilweise unterdurchschnittliche Bohnenqualität, mangelnde Transparenz, sowie der manchmal fehlende Wille etwas verändern zu wollen führen dazu, dass man bisweilen das Gefühl haben muss, dass in Italien zumindest ein wenig die Zeit stehen geblieben ist.

Italienischer Espresso kann somit nur ein Teil der Wahrheit sein.

Fachliche Kompetenz in Kombination mit herausragender Bohnenqualität und absoluter Transparenz innerhalb der Wertschöpfungskette des Kaffees.

Zudem die absolute Hingabe vom Anbau bis zum Ausschenken des Kaffees, gepaart mit italienischer Leidenschaft und dem italienischen Selbstverständnis nur den besten Espresso trinken zu wollen, das ist der zentrale Punkt unserer Marke. Das ist unsere Inspiration.


Umberto Antonio Romanelli
romanelli coffee – Italian coffee reinvented